WWF: Fallenjagd auf den Luchs stoppen!

Erstellt von Peter Peuker Am: 30. Januar 2010 - 17:52

Von den 1.130 Luchsen, die in Schweden in den letzten 14 Jahren erlegt wurden, sind 30 % mit Fallen gefangen worden. 46 Prozent von diesen hatten Holzsplitter im Magen. Diese wurden aufgenommen als die Luchse versuchten sich aus den Fallen zu befreien. Andere Tiere zogen sich dabei Verletzungen an den Zähnen und Krallen (17 %) zu. Die Stattliche Veterinärmedizinische Anstalt (SVA) führte diese Untersuchung im Auftrag des WWF durch.

Schwedische Wissenschaftler fordern Sofortmaßnahmen für die Wolfspopulation

Erstellt von Peter Peuker Am: 28. Januar 2010 - 18:19

Schwedische Wissenschaftler der Universitäten Uppsala und Lund fordern auf ArtDatenbanken (http://www.artdata.slu.se/default.asp) von der Regierung, sofort mit der Erneuerung des genetischen Materials der Wolfspopulation zu beginnen. Dies muss passieren bevor eine weitere Lizenzjagd auf den Wolf stattfindet. Die Lizenzjagd ist ein Glücksspiel mit einer bedrohten Population, schreiben die Wissenschaftler in einem offenen Brief.

Brandenburg: Wolf in der Lieberoser Heide

Erstellt von Peter Peuker Am: 27. Januar 2010 - 15:17

Es hat sich bestätigt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Lieberose südlich von Beeskow hat mindestens ein Wolf sein Revier bezogen. Mehrere Sichtungen/Ablichtungen,  u.a. durch eine automatische Kamera, und gefundene Spuren bekräftigen dies. 

Reportage auf "rbb AKTUELL"  vom 26.01.2010

Schweden: Neu gegründete Partei will auch für Wolfsgegner da sein

Erstellt von Peter Peuker Am: 20. Januar 2010 - 11:04

Die vor wenigen Tagen in Mittelschweden gegründete Partei "Landsbygdsdemokraterna" (Die Landdemokraten) will keine freilebenden Wölfe in Schweden.
- Die Menschen auf dem Land sollen nicht vor den Wölfen gerettet werden. Wölfe soll es geben, aber in richtig dimensionierten Gehegen, so das darin gute Bedingungen für die Wölfe und das Wild vorhanden sind.
Diese Position vertritt Parteisprecher Ola Berg.
- Seines Wissens gibt es auf dem Land eine sehr große Angst vor dem Wolf. Diese Angst wird in der immer mehr zentralisierten Politik nicht mehr ernst genommen.

Wolfsstreit in Schweden

Erstellt von Peter Peuker Am: 17. Januar 2010 - 19:14

Der schwedische Umweltminister Andreas Carlgren war erst konform mit den Wissenschaftlern, die einen Bestand von 500 - 1000 Wölfe zum Überleben des Bestandes forderten. Dann setzte sich die Jagdlobby in Gang und der Umweltminister akzeptierte eine Obergrenze von 210 Wölfen. Das kann bedeuten, dass schon im nächsten Jahr 60 Wölfe geschossen werden.

Quelle: http://www.aftonbladet.se/nyheter/article6430106.ab

Wolf "Alan" sendet nicht mehr

Erstellt von Peter Peuker Am: 14. Januar 2010 - 22:02

18. Dezember 2009: Von dem bis nach Weißrussland gewanderten Wolf „Alan“ werden keine GPS-Signale mehr empfangen. Der am 13.03.09 besenderte Jungwolf des Nochtener Rudels hatte Ende April sein Elternterritorium in der Lausitz verlassen und in ca. zwei Monaten Polen durchquert. Zuletzt hielt sich der Rüde im Grenzgebiet zwischen Weißrussland und Litauen auf. Vor einigen Wochen fiel der Sender aus. Ob es sich um einen technischen Defekt handelt, oder ob der Wolf getötet wurde, ist unbekannt.

Veterinärmedizinischer Untersuchungsbericht zum Wolf

Erstellt von Peter Peuker Am: 14. Januar 2010 - 20:05

Mehreren der Wölfe, die während der umstrittenen Wolfsjagd Anfang Januar in Schweden geschossen wurden, fehlten die Hoden. Diese wurden ausversehen von den Jägern beim Häuten der Tiere mit abgeschnitten. Dies berichtet die Staatliche Veterinärmedizinische Anstalt (SVA) in Uppsala.  

Wolfsjagd löst Proteststurm gegen die schwedische Regierung aus

Erstellt von Peter Peuker Am: 14. Januar 2010 - 16:53
Die Entscheidung, 27 Wölfe zur Jagd frei zu geben, hat zu einem Proteststurm gegen die Regierung geführt. Im Zentrum steht dabei Umweltminister Andreas Carlgren, der den Sinn der Maßnahme rechtfertigen muss und dabei in die Kritik geraten ist.

Proteststurm gegen Wolfsjagd (8.1.)
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