In der Nähe der Stadt Hallstahammar (Västmanlands län) ist heute Vormittag kurz vor 11 Uhr ein Wolf nur ein paar 100 Meter von der Straße "Västeråsvägen" erschossen worden.
Der Wolf wurde von einem Jäger geschossen nach dem die Polizei beschlossen hatte, dass das Tier auf Grund seiner Verletzung und weil es hinkte getötet werden soll, was auch mehrere Anwohner gestern beobachteten.
Im Anschluss wurde festgestellt, dass der rechte Vorderlauf gebrochen war und die rechte Pfote eine Wunde hatte. Der Wolf ist vermutlich im Straßenverkehr verletzt worden.
Zur Obduktion wird der Wolf nun zur Staatlichen Veterinärmedizinischen Anstalt nach Ultuna südlich von Uppsala eingeschickt.
Quelle: VLT-Västmanlands Läns Tidning, 03.01.2013
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ehradinger (nicht überprüft)
3. Januar 2013 - 19:35
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Kein Grund zum Schießen
Was soll denn der Blödsinn? Ein gebrochener Fuß und eine verletzte Pfote sind doch kein Grund, einen Wolf zu erschießen. Ich habe wilde Wölfe gesehen, die schwerste Verletzungen überlebt haben. Das war mal wieder eine bequeme Ausrede.
Peter Peuker
3. Januar 2013 - 20:03
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Antwort auf Kein Grund zum Schießen von ehradinger (nicht überprüft)
Kein Grund zum Schießen
Ähnlich gelagert ist ja auch die Meldung vom Vortag über die 4 geschossenen Wölfe die Räude hatten. Wer von den Leuten, die das entschieden haben, besaß die Fachkompetenz zu verfügen, dass das Leben der Tiere auf Grund der Erkranung beendet werden muss. Wie und von wem erfolgte eine Beurteilung der Tiere?